Gilde der Freigeister

Wenn man bis vor Kurzem überhaupt davon gehört hat, dann nur in dunklen Ecken und hinter vorgehaltenen Händen ... doch die Zeit der Gerüchte ist vorüber und es ist offiziell. Die Gilde der Künstler und Freigeister ist gegründet.

Die Gilde der Künstler und Freigeister, wie sie sich vollständig nennt, ist eine Initiative zur Förderung und Bewahrung des freien Tulderoner Kulturguts.

Vorstand und Gründerin Aurelia M. Rothkap möchte sich mit Leib und Seele für das Wohl der Stadt einsetzen, deren einzigartige Kultur sich insbesondere aus dem entzogenen Freistadtstatus herausgebildet hat.

Potentielle Mitglieder sollten eine kräftige Stimme, einen festen Schritt für Protestmärsche und keine Scheu davor haben, gelegentlich die Grenzen der Krone auszutesten.

Die Tätigkeit der Gilde ist zum Erliegen gekommen, zumindest ist ihr Handeln im öffentlichen Leben nicht mehr wahrzunehmen. Ob die Freigeister nur im Untergrund agieren oder ihre Strukturen vollkommen zerfallen sind, darüber gibt es nur Gerüchte. 

Gilde der Handwerker

Vor der Aufhebung des Freistadtstatus waren die Handwerker in der Gilde des Handwerks, des Handels und der Dienstleistung vereint. Es gab schon immer den Wunsch nach Eigenständigkeit. Die jüngsten Umstände in der Stadt haben es möglich gemacht.

Magistrat

Jeder Gilde stehen Gilden-Vorsteher vor. Diese entsenden je ein Mitglied in den Magistrat. Der Magistrat bildet das Führungsgremium der Stadt und die Mitglieder des Magistrats sind durch ihre Stimme direkt an der Gesetzgebung beteiligt.

Stimmberechtigte Mitglieder des Magistrats

  • Der Bürgermeister
  • Der Kommandant der Stadtwache
  • Der Hohe Richter
  • Die Gildenvertreter
  • Der Adelsvertreter

Beisitzer ohne Stimmrecht

  • Der Staatsanwalt
  • Der Oberamtsrat

Der Magistrat wird auf zwei Jahre gewählt. Die Stimme des Bürgermeisters zählt dreifach, die Stimmen abwesender Magistratsmitglieder gelten als Zustimmung. Weitere Pflichten und Rechte des Magistrats regelt die Verfassung der Freistadt Tulderon.

Die Bürgergilde

Im Jahr 5029 feierlich gegründet bezeichnet die Bürgergilde sich selbst als Vereinigung in der Mitte der Gesellschaft. Die Gilde strebt danach, einen Sitz im Magistrat der Stadt zu erlangen.

Entgegen aller ursprünglichen Erwartungen gelang es der Gildenführung Ihre Ansprüche durchzusetzen. Nach einer vorübergehenden beschränkten Mitgliedschaft ist die Bürgergilde mitlerweile als offizielle Gilde anerkannt und ist entsprechend mit einem Sitz im Magistrat vertreten.

Die Ungenannten Gilden

Es gibt sie, sagt man, doch wer möchte schon ihre Bekanntschaft machen? 

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